Die lokale Verfügbarkeit von Personal ist mittlerweile zu einem der wichtigsten Standortfaktoren für größere neue Logistikansiedlungen geworden.

Im beschaulichen 760 Seelen Dorf Rüdenau nahe Miltenberg am Main prägte viele Jahre die Textilfabrik Meixner am Ortseingang das Erscheinungsbild des Dorfes.

Diese Ausgabe ist unser Jubiläumsheft, denn im Jahr 2012 erschien diese Zeitschrift zum ersten Mal.

Doch nicht zur Hälfte geteilt, sondern eine progressive Staffelung je nach Nachhaltigkeitsniveau?

Die Zementindustrie verursacht weltweit jährlich sechs bis acht Prozent aller CO2-Emissionen. Zement ist, nach Wasser, das meist verbrauchte Material weltweit.

Die Meir Firmengruppe aus dem oberösterreichischen Wels hat in Spielberg (Steiermark) eine 38.000 m² große Produktionsliegenschaft auf einem 100.000 m² großen Grundstück erworben.

Schwer kalkulierbare geopolitische Spannungen aufgrund eines Krieges mitten in Europa, eine globale Pandemie, die Klimakrise und damit im Zusammenhang stehende starke Inflation sowie Verwerfungen in der Supply Chain beschleunigen disruptive Veränderungen wie eine durchgehende Digitalisierung, eine Abkehr von der Globalisierung oder ein überdurchschnittliches Wachstum im B2C und B2B E-Commerce.

Bei der Erschließung neuer Logistikflächen oder dem Bau von Logistikimmobilien spielt das Thema Infrastruktur und der damit geschaffene Zugang zu Verkehrsträgern eine zentrale Rolle. Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit rücken dabei immer mehr in den Fokus. Um die Zukunftsfähigkeit der Immobilien zu sichern, sollte nicht nur auf die Anbindung ans Straßennetz gesetzt, sondern auch der Zugang zum Schienennetz von Anfang an mitgeplant werden.

In Laichingen (zwischen Stuttgart und Ulm, an der A8) entwickelt EQT Exeter auf dem Gelände einer ehemaligen Pilzfabrik ein Logistikzentrum mit insgesamt 18.665 Quadratmetern Nutzfläche, aufgeteilt in zwei Units. Die Abbrucharbeiten haben bereits begonnen, die Bauarbeiten beginnen im August. Mit der Fertigstellung ist im Lauf des ersten Quartals des nächsten Jahres zu rechnen.

Aktuell hält die Welt angesichts des Angriffskrieges von Russland auf die Ukraine den Atem an. Neben der unermesslich großen humanitären Katastrophe für die ukrainische Bevölkerung wirkt der Krieg als Zäsur und nachhaltiger Katalysator für die Umgestaltung der globalen Verflechtung von Lieferketten. Die nächsten Monate und Quartale werden die Weltwirtschaft stark verunsichern.